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  • Screenshot aus dem Video: Weltweites Gebetsnetzwerk des Papstes.
  • Themenbild zum Gebetsanliegen des Papstes im Januar 2022.
  • Dr. Thomas Heine-Geldern, Exekutiver Präsident von «Kirche in Not (ACN)» (Foto: «Kirche in Not (ACN)»)

«Kirche in Not (ACN)» unterstützt Gebetsaufruf des Papstes für Opfer religiöser Verfolgung

Das weltweite katholische Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» unterstützt den Gebetsaufruf von Papst Franziskus im Januar 2022 für alle Menschen, die unter religiöser Diskriminierung und Verfolgung leiden. „Wie können wir zulassen, dass Menschen verfolgt werden, weil sie sich öffentlich zu ihrem Glauben bekennen? Das ist nicht nur inakzeptabel, es ist unmenschlich, es ist ein Irrsinn“, betont der Pontifex in einer kurzen Videobotschaft, das vom „Weltweiten Gebetsnetzwerk des Papstes“ veröffentlicht wurde.

«Kirche in Not (ACN)» hat die Produktion in diesem Monat unterstützt; der kurze Film zeigt unter anderem Aufnahmen zerstörter Kirchen in der Ninive-Ebene im Irak, deren Aufbau das Hilfswerk massgeblich fördert. 

Zwei Drittel der Menschen weltweit können Glauben nicht völlig frei leben
Der Geschäftsführende Präsident von «Kirche in Not (ACN)» International mit Sitz in Königstein im Taunus, Dr. Thomas Heine-Geldern, wies daraufhin, dass zwei Drittel der Menschen weltweit in Ländern leben, in denen religiöse Diskriminierung oder Verfolgung herrschen. Das ist eines der Ergebnisse des Berichts „Religionsfreiheit weltweit“, den «Kirche in Not (ACN)» alle zwei Jahre herausgibt.
„Obwohl Menschenrechte in aller Munde sind, führt die Religionsfreiheit leider oft ein Schattendasein“, beklagt Heine-Geldern. Religion werde wieder und wieder manipuliert, um Krieg zu entfachen. „Die Verteidigung der universalen Religionsfreiheit ist der Schlüssel, um diese Konflikte zu entschärfen. Wie können wir die Rechte der christlichen Gemeinschaft schützen, wenn wir nicht für dieses universale Menschenrecht eintreten?“, fragt der «Kirche in Not (ACN)»-Präsident
Papst Franziskus betont in seinem Aufruf, „dass wir zusammenleben können, indem wir die Unterschiede akzeptieren und uns freuen, Geschwister zu sein“. Sein Gebetsanliegen für die Betroffenen religiöser Verfolgung verbindet er mit dem Wunsch, dass „ihre persönlichen Rechte … anerkannt und ihre Würde geachtet werden (mögen)“.
Den Gebetsaufruf des Papstes finden Sie auf der YouTube-Seite von «Kirche in Not (ACN)»: https://www.youtube.com/watch?v=oSJg5wuw-NE